Diese Inklusivleistungen erhalten Sie von uns:
Alle Reisetermine für dieses Reiseangebot:
Der Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft in St. Petersburg - Willkommen in einer der schönsten Städte Europas
Begrüßung durch Ihre Reiseleitung im Flughafengebäude und Fahrt vom Flughafen in das Herz von St. Petersburg, wo Sie in bester Stadtlage Ihr Hotel einchecken. Gegen 18 Uhr gehen Sie gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung in das russische Spezialitätenrestaurant „Mascha und der Bär“. Hier kosten Sie russische Spezialitäten, zu denen ein Gläschen Wodka natürlich nicht fehlen darf. Es erfolgt ein kurzes Informationsgespräch, welches Sie auf die nächsten sehr interessanten Tage vorbereiten wird. Zum Abschluss des Tages unternehmen wir einen abendlichen Bootsausflug über die Flüsse und Kanäle mit Ihnen. Lernen Sie das schöne St. Petersburg vom Wasser aus kennen. Auf dem Weg zur Anlegestelle gehen wir über einen Teil des Newski Prospektes. Sie sehen Gastiny Dvor, das Alexandrinski-Theater, den Anitschko-Palast, die Anitschkobrücke und einige Paläste / Häuser der alten russischen Aristokratie. (Abendessen)
2. Tag: Venedig des Nordens – Kasaner Kathedrale, Isaakskathedrale und Katharinenpalast
8:30 Uhr Abholung am Hotel. Unser heutiger Stadtrundgang beginnt an der Katholischen Kirche St. Katharina am Newski-Prospekt und führt uns über Kasaner-Kathedrale an der Admiralität vorbei zum Ehernen Reiter. Von hier gehen wir zum Isaaksplatz, auf dem sich das Reiterstandbild des Zaren Nikolaus I. erhebt, und besuchen die Isaakskathedrale. Die 101,5 m hohe Isaakskathedrale gilt als einer der größten Kuppelbauten der Welt. Die prachtvolle Innenausstattung mit zahlreichen Marmorarten und Halbedelsteinen ist atemberaubend. Sie beherbergt eine große Zahl von Bildern, Skulpturen und Mosaiken der besten Künstler der damaligen Zeit. Sie haben die Möglichkeit durch einen optional erhältlichen Audioguide (deutsch, 200 Rubel [ca. 3 EUR]) mehr über die Geschichte und Kunstwerke der Kathedrale zu erfahren. Von der Aussichtsplattform der Kathedrale haben Sie einen weiten Blick über St. Petersburg. Im Anschluss fahren wir gegen 12:00 Uhr mit dem Kleinbus nach Puschkin zum Katharinenpalast. Spazieren Sie durch den schönen Schlossgarten und lassen Sie sich von diesem prunkvollen Palast mit dem legendären Bernsteinzimmer, ein Geschenk Friedrich Wilhelm I. an Peter den Großen, in den Bann ziehen. Optional können Sie im Inneren des Palastes einen Audioguide (deutsch, 200 Rubel) ausleihen. Am Abend Rückfahrt zu Ihrem Stadthotel. (Frühstück)
Event-Tipp: Besuchen Sie einen Abend eine Vorstellung im berühmten Michailowski-Theater oder im atemberaubenden Alexandrinski-Theater. Gern sind wir Ihnen bei der Buchung der Eintrittskarten behilflich. Wenn Sie sich eine bestimmte Vorstellung ansehen möchten, empfehlen wir Ihnen, die Eintrittskarten bereits gleich nach Ihrer Reisebuchung zu kaufen.
3. Tag: Peterhof und Eremitage
7:30 Uhr Abholung an Ihrem Hotel und Fahrt mit dem Kleinbus nach Peterhof. Zar Peter I. beschloss, hier am Ufer des Finnischen Meerbusen eine prachtvolle Denkmalstadt in Erinnerung an den Sieg Russlands über die Schweden zu errichten. Erfreuen Sie sich in den planvollen Parkanlagen an den unzähligen Springbrunnen und den berühmten Wasserspielen der Großen Kaskade mit den vergoldeten Figuren. Im Anschluss besuchen Sie den weltberühmten, im barocken Stil erbauten, Sommerpalast der Zaren. Im Inneren des Schlosses können optional einen Audioguide (deutsch, 500 Rubel) ausleihen. Optional, wenn es das Wetter zulässt, fahren wir am frühen Nachmittag zurück von Peterhof über den Finnischen Meerbusen mit einem Tragflächenboot. Zum Abschluss dieses Tages besuchen Sie am späten Nachmittag die Eremitage (bis 21:00 Uhr geöffnet), eines der schönsten und umfangreichsten Kunstmuseen der Welt. Der barocke Winterpalast wurde in den Jahren 1754 bis 1762 errichtet und war bis 1917 Residenz der Zaren während der langen Wintermonate. Das Innere des Palastes ist ein Rausch feinster Materialien von unvorstellbarer Pracht. Eines der schönsten unter mehr als tausend Prunkgemächern ist der Malachitsaal. Kunstinteressierte können im Eingangsbereich optional einen Audioguide (deutsch, 500 Rubel) ausleihen. (Frühstück)
4. Tag: Peter-Paul-Festung, Panzerkreuzer Aurora, Auferstehungskirche und Russisches Museum
08:30 Uhr Abholung am Hotel. Unsere Stadterkundung beginnt heute mit einer U-Bahn-Fahrt. Schon die etwa 2-Min-Fahrt mit der Rolltreppe steil nach unten zur ersten Station wird Sie beeindrucken. Wir steigen an mehreren Stationen aus, damit Sie einen Eindruck von der Schönheit vieler Stationen bekommen. Unser erstes Ziel ist die Peter-Pauls-Festung, die Keimzelle St. Petersburgs. Hier auf der Haseninsel gründete Zar Peter I. im Jahre 1703 sein Peterburg. Nach unserer Führung durch die Festungsanlage gehen Sie in der gleichnamigen Kathedrale, in der sich die Begräbnisstätte der Zarendynastie der Romanows befindet. Im Inneren der Kathedrale können Sie optional einen Audioguide (deutsch, 500 Rubel) ausleihen. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit optional weitere Ausstellungen oder das Gefängnis für politisch Gefangene der Zarendynastie zu besichtigen. Um 12:00 Uhr täglich wird von der Festung aus ein Kanonenschuss abgefeuert, um den Petersburgern die genaue Uhrzeit anzugeben. Gegen 12:15 Uhr spazieren wir am Ufer der Newa entlang zum Panzerkreuzer Aurora. Sie erfahren ein paar Hintergründe der Legende über den Panzerkreuzer Aurora. Optional können Sie das Deck und in das Innere des Schiffes besichtigen (Eintritt 700 Rubel). Nach einem interessanten Spaziergang (45-60 min) über die Troitzki-Brücke vorbei am Sommergarten erreichen wir am frühen Nachmittag die Auferstehungskirche, auch Blutkirche, genannt. Die nach dem Vorbild der Moskauer Basilika errichtete Kathedrale mit Ihren bunten Zwiebeltürmen, wurde am Ort des Attentates auf Zar Alexander II. errichtet. Lassen Sie sich von der Pracht und Schönheit der 400 m² Wandmosaike überwältigen. Im Inneren der Kathedrale können Sie optional einen Audioguide (deutsch, 200 Rubel) ausleihen. Am späten Nachmittag besuchen Sie das Russische Museum (bis 21:00 Uhr geöffnet), das neben der Tretjakow-Galerie in Moskau das bedeutendste Museum klassischer russischer Kunst ist. Im Museum können Sie optional einen Audioguide (deutsch, 400 Rubel) ausleihen. (Frühstück)
5. Tag: Einschiffung und Fahrt über den Ladogasee
Nach dem Frühstück checken Sie aus Ihrem Hotel aus. Stellen Sie Ihr Gepäck an der Rezeption ab. Sie haben nun die Möglichkeit ein paar Souvenirs einzukaufen oder machen Sie einen Spaziergang in den nur 15 Minuten Fußweg entfernten Sommergarten. Genießen Sie die Gestaltung dieses schönen Gartens mit seinen Springbrunnen und Skulpturen. Trinken Sie einen Kaffee oder Tee im Cafe´ des Sommergartens bevor wir Sie gegen 15:30 Uhr am Hotel abholen und Sie zu ihrem Kreuzfahrtschiff begleiten. Wir schiffen mit Ihnen gemeinsam ein. Nach der Begrüßung durch den Kapitän geht es zum Abendessen ins Bordrestaurant. (Frühstück, Abendessen)
Unser Tipp: Lassen Sie den Abend im Panorama-Cafe´ oder in der Tanzbar ausklingen.
6. Tag: Mandrogi – Historisches russisches Dorf
Mandrogi liegt im Fluss Swir, der den Onegasee mit dem Ladogasee verbindet. Das ehemalige Fischerdorf, entwickelte sich seit der Eröffnung der Flussverbindung bis zur Ostsee, besonders unter dem Zaren Peter dem Großen, kontinuierlich. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gab es auf der Insel 29 Höfe mit mehr als 100 Einwohnern. Am Ende des Krieges wurde der Ort durch einen Brand vollständig zerstört, die Menschen zogen weg. Anfang der 1990er-Jahre wurden die besten Holzbaukünstler Russlands für den Wiederaufbau und die Restauration des Dorfes beauftragt, hier ihre altrussische Baukunst zu demonstrieren. Bis zum Jahr 1996 entstand das frühere Fischerdorf als Museumsdorf neu, 1999 erhielt es als Werchnije Mandrogi („Obere Stromschwelle“) wieder den offiziellen Status eines Dorfes. Bunte Holzschlösschen im altrussischen Stil der Bojarenhäuser bestimmen das gesamte Dorfensemble, das in einen großen weitläufigen Erholungs- und Naturpark eingebettet ist, ab. In Mandrogi wurden vier alte Werkstätten des Handwerks wiederaufgebaut, die aktiv betrieben und von Ihnen besichtigt werden können. Unter fachmännischer Anleitung können Sie auch selbst töpfern, schnitzen, weben, sticken oder Matrjoschkas bemalen. Im Wodka-Museum (über 2800 Sorten Wodka) darf auch probiert werden. Ein Sommerhaus im Stil eines Gutshauses mit eigenem Bootssteg befindet sich ganz im Osten der Insel. Der russische Präsident Wladimir Putin besuchte das Dorf zwischen 2001 und 2003 mehrmals. Eine nostalgisch angelegte kleine Fähre verbindet die Insel mit einem Märchenwald, in dem neun Szenen aus der Glinkas Oper „Ruslan und Ljudmila“ (nach Puschkin) in überlebensgroßen Figuren dargestellt sind. (Frühstück, Mittag, Abendessen)
7. Tag: Valaam – historisches Kloster und orthodoxe Pilgerstätte
Valaam gehört zur Republik Karelien und besteht aus über 50 zum Teil bewohnten Inseln im Ladogasee, 80 km nördlich von Sankt Petersburg. Die Hauptinsel Valaam, umfasst mit 27,8 km², ungefähr zwei Drittel der Gesamtfläche. Auf ihr befindet sich das orthodoxe Kloster Valaam, welches im 12. Jahrhundert zum Fürsten-tum Nowgorod und im Spätmittelalter zur Republik Nowgorod gehörte. 1478, in der Regierungszeit Iwans III., fiel Valaam unter die Herrschaft Moskaus, im 17. Jahr-hundert an Schweden und ab 1809 zum Großfürstentum Finnland. später ab 1917 dann zum unabhängigen Staat Finnland. Von 1812 bis 1940 war es das wichtigste finnische Kloster. Als Folge des 2. Winterkrieges kam Valaam als Teil Kareliens zur Sowjetunion. Stalin ließ auf Valaam eines der Lager des Gulag einrichten. Seit dem Zerfall der Sowjetunion gehört Valaam zur Teilrepublik Karelien der Russischen Föderation und wird seit 1989 wieder genutzt. (Frühstück, Mittag, Abendessen)
8. Tag: Ausschiffung, Kronstadt und Heimreise oder Anschlussprogramm
Am frühen Morgen schiffen Sie aus. Im Anschluss fahren wir gemeinsam nach Kronstadt. Zar Peter I. gründete die Stadt 1703 als Marinestützpunkt an der Ostsee. Das erste fertig gestellte Festungswerk war Kronschlot. Kronschlot, später Kronstadt, verteidigte den Zugang zur damaligen russischen Hauptstadt von der Ostsee her. Bekannt geworden ist die Stadt durch die Matrosenaufstände von 1905/1906 gegen die Zustände in der Kaiserlich Russischen Marine. Während des Juliaufstands 1917 meuterten Kronstädter Matrosen. 1921 kam es hier zum Kronstädter Matrosenaufstand gegen die bolschewistische Herrschaft; den die Rote Armee unter der Leitung von Leo Trotzki, gewaltsam niedergeschlug. Im Zweiten Weltkrieg konnte die Rote Armee Kronstadt von 1941 bis 1944 gegen die deutsche Wehrmacht halten. Zusammen mit dem Brückenkopf Oranienbaum schützte es Leningrad während der Blockade vor deutschen Angriffen von der Meeresseite. In der sowjetischen Zeit war Kronstadt als Militärstadt Sperrgebiet. Im Stadtzentrum erhebt sich auf dem Ankerplatz die Marine-Kathedrale des Heiligen Nikolaus, Kronstadts Antwort auf die Hagia Sophia in Istanbul. Das Kreuz auf der 71 m hohen Kuppel diente den Seefahrern zur Orientierung. Man konnte das Kreuz aus einer Entfernung von 30 Meilen sehen. Gegen 12:30 Uhr fahren wir weiter zum Flughafen. Nach dem Check In verabschiedet sich Ihre Reiseleitung von Ihnen und Sie treten die Heimreise an oder Sie beginnen Ihr optionales Krim - Anschlussprogamm mit dem Flug nach Simferopol. (Frühstück)
Änderungen des Programms oder des Programmablaufes bleiben vorbehalten. Stand: 30.12.2019