Russlandreisen-Direkt
Mit uns Sankt Petersburg und die Krim entdecken !

Sankt Petersburg Kompakt, Kreuzfahrt Ladogasee und Krim-Entdeckertour

Alle Highlights in 15 Tagen inklusive Stadtrundgänge und Besichtigung von Peterhof und Katharinenpalast, Kronstadt sowie Flusskreuzfahrt ab/an St. Petersburg über den Ladogasee und Krim-Rundreise

Diese Inklusivleistungen erhalten Sie von uns:

  • Kleine Gruppe (mindestens 4, maximal 10 Personen)
  • Individuelle deutsche Reiseleitung
  • Alle Transfers von den/zu den Flughäfen und zum/vom Kreuzfahrtschiff
  • 4-Tage-Kreuzfahrt über den Ladogasee (Standardkabine) mit Vollpension
  • Bordausflug Mandrogi (restauriertes, wiedererbautes altes russisches Dorf)
  • Bordausflug Valaam (wichtige orthodoxe „Pilgerstätte“ und berühmtes Kloster)
  • 4 ÜN im Grand Catharine Palace Hotel / Catharine Art Hotel mit Frühstück
  • Informationsgespräch (St. Petersburg) mit Abendessen in einem traditionellem russischen Restaurant
  • Abendliche Bootsfahrt über die Flüsse und Kanäle Sankt Petersburgs (75 min)
  • Geführte Stadtrundgänge mit Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten (Eremitage, Russisches Museum, Peter-Paul-Festung mit Peter-Paul-Kathedrale, Panzerkreuzer Aurora (vom Kai, Innenbesichtigung optional), Isaak-Kathedrale, Auferstehungskirche (Blutkirche), Kasaner-Kathedrale, Newski-Prospekt mit der berühmten Anitschkow-Brücke)
  • Alle Eintrittsgelder während der geführten Stadtrundgänge (auch Eremitage) in St. Petersburg
  • Fahrt mit der St. Petersburger Metro (Besichtigung mehrerer schöner Stationen)
  • Fahrt nach Peterhof (Besichtigung Gärten und Schloss inklusive Eintrittsgeld)
  • Fahrt zum Katharinenpalast (Besichtigung Palast mit Bernsteinzimmer inklusive Eintrittsgeld)
  • Fahrt nach Kronstadt
  • Informationsgespräch und Stadtführung durch Aluschta / Krim
  • Tagesausflug Balaklawa (inklusive Bootsfahrt), Chersones, Sewastopol mit Stadtrundgang
  • Tagesausflug nach Jalta (kleine Stadtführung), Besichtigung des Massandra Schlosses und
    des des Livadia-Palastes, sowie Schifffahrt zum „Schwalbennest“
  • Tagesausflug zum krimtatarischen Bachtschissaraj mit Besichtigung des Khan-Palastes inklusive Mittagessen in einem tatarischen Restaurant und Besichtigung des in der Nähe gelegenen Marija-Himmelfahrtsklosters
  • Tagesausflug Woronzow-Schloss, Foros-Kirche, „Gorbatschow-Datscha“, Besuch des Weingutes „Massandra“ und Weinprobe in der Weinkellerei
  • Russischer Abend mit Schaschlik vom Grill und Getränken
  • 7 ÜN im Hotel Usadba Prim-Park in Aluschta mit Halbpension
  • Alle Eintrittsgelder während der geführten Ausflüge auf der Krim


Alle Reisetermine für dieses Reiseangebot:



Der Reiseverlauf
  

1. Tag:  Ankunft in St. Petersburg - Willkommen in einer der schönsten Städte Europas

Begrüßung durch Ihre Reiseleitung im Flughafengebäude und Fahrt vom Flughafen in das Herz von St. Petersburg, wo Sie in bester Stadtlage Ihr Hotel einchecken. Gegen 18 Uhr gehen Sie gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung in das russische Spezialitätenrestaurant „Mascha und der Bär“. Hier kosten Sie russische Spezialitäten, zu denen ein Gläschen Wodka natürlich nicht fehlen darf. Es erfolgt ein kurzes Informationsgespräch, welches Sie auf die nächsten sehr interessanten Tage vorbereiten wird. Zum Abschluss des Tages unternehmen wir einen abendlichen Bootsausflug über die Flüsse und Kanäle mit Ihnen. Lernen Sie das schöne St. Petersburg vom Wasser aus kennen. Auf dem Weg zur Anlegestelle gehen wir über einen Teil des Newski Prospektes. Sie sehen Gastiny Dvor, das Alexandrinski-Theater, den Anitschko-Palast, die Anitschkobrücke und einige Paläste / Häuser der alten russischen Aristokratie. (Abendessen)

2. Tag:  Venedig des Nordens  –  Kasaner Kathedrale, Isaakskathedrale und Katharinenpalast

8:30 Uhr Abholung am Hotel. Unser heutiger Stadtrundgang beginnt an der Katholischen Kirche St. Katharina am Newski-Prospekt und führt uns über Kasaner-Kathedrale an der Admiralität vorbei zum Ehernen Reiter. Von hier gehen wir zum Isaaksplatz, auf dem sich das Reiterstandbild des Zaren Nikolaus I. erhebt, und besuchen die Isaakskathedrale. Die 101,5 m hohe Isaakskathedrale gilt als einer der größten Kuppelbauten der Welt. Die prachtvolle Innenausstattung mit zahlreichen Marmorarten und Halbedelsteinen ist atemberaubend. Sie beherbergt eine große Zahl von Bildern, Skulpturen und Mosaiken der besten Künstler der damaligen Zeit. Sie haben die Möglichkeit durch einen optional erhältlichen Audioguide (deutsch, 200 Rubel [ca. 3 EUR]) mehr über die Geschichte und Kunstwerke der Kathedrale zu erfahren. Von der Aussichtsplattform der Kathedrale haben Sie einen weiten Blick über St. Petersburg. Im Anschluss fahren wir gegen 12:00 Uhr mit dem Kleinbus nach Puschkin zum Katharinenpalast. Spazieren Sie durch den schönen Schlossgarten und lassen Sie sich von diesem prunkvollen Palast mit dem legendären Bernsteinzimmer, ein Geschenk Friedrich Wilhelm I. an Peter den Großen, in den Bann ziehen. Optional können Sie im Inneren des Palastes einen Audioguide (deutsch, 200 Rubel) ausleihen. Am Abend Rückfahrt zu Ihrem Stadthotel. (Frühstück)

Event-Tipp: Besuchen Sie einen Abend eine Vorstellung im berühmten Michailowski-Theater oder im atemberaubenden Alexandrinski-Theater. Gern sind wir Ihnen bei der Buchung der Eintrittskarten behilflich. Wenn Sie sich eine bestimmte Vorstellung ansehen möchten, empfehlen wir Ihnen, die Eintrittskarten bereits gleich nach Ihrer Reisebuchung zu kaufen. 

3. Tag:  Peterhof und Eremitage

7:30 Uhr Abholung an Ihrem Hotel und Fahrt mit dem Kleinbus nach Peterhof. Zar Peter I. beschloss, hier am Ufer des Finnischen Meerbusen eine prachtvolle Denkmalstadt in Erinnerung an den Sieg Russlands über die Schweden zu errichten. Erfreuen Sie sich in den planvollen Parkanlagen an den unzähligen Springbrunnen und den berühmten Wasserspielen der Großen Kaskade mit den vergoldeten Figuren. Im Anschluss besuchen Sie den weltberühmten, im barocken Stil erbauten, Sommerpalast der Zaren. Im Inneren des Schlosses können optional einen Audioguide (deutsch, 500 Rubel) ausleihen. Optional, wenn es das Wetter zulässt, fahren wir am frühen Nachmittag zurück von Peterhof über den Finnischen Meerbusen mit einem Tragflächenboot. Zum Abschluss dieses Tages besuchen Sie am späten Nachmittag die Eremitage (bis 21:00 Uhr geöffnet), eines der schönsten und umfangreichsten Kunstmuseen der Welt. Der barocke Winterpalast wurde in den Jahren 1754 bis 1762 errichtet und war bis 1917 Residenz der Zaren während der langen Wintermonate. Das Innere des Palastes ist ein Rausch feinster Materialien von unvorstellbarer Pracht. Eines der schönsten unter mehr als tausend Prunkgemächern ist der Malachitsaal. Kunstinteressierte können im Eingangsbereich optional einen Audioguide (deutsch, 500 Rubel) ausleihen. (Frühstück)

4. Tag:  Peter-Paul-Festung, Panzerkreuzer Aurora, Auferstehungskirche und Russisches Museum

08:30 Uhr Abholung am Hotel. Unsere Stadterkundung beginnt heute mit einer U-Bahn-Fahrt. Schon die etwa 2-Min-Fahrt mit der Rolltreppe steil nach unten zur ersten Station wird Sie beeindrucken. Wir steigen an mehreren Stationen aus, damit Sie einen Eindruck von der Schönheit vieler Stationen bekommen. Unser erstes Ziel ist die Peter-Pauls-Festung, die Keimzelle St. Petersburgs. Hier auf der Haseninsel gründete Zar Peter I. im Jahre 1703 sein Peterburg. Nach unserer Führung durch die Festungsanlage gehen Sie in der gleichnamigen Kathedrale, in der sich die Begräbnisstätte der Zarendynastie der Romanows befindet. Im Inneren der Kathedrale können Sie optional einen Audioguide (deutsch, 500 Rubel) ausleihen. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit optional weitere Ausstellungen oder das Gefängnis für politisch Gefangene der Zarendynastie zu besichtigen. Um 12:00 Uhr täglich wird von der Festung aus ein Kanonenschuss abgefeuert, um den Petersburgern die genaue Uhrzeit anzugeben. Gegen 12:15 Uhr spazieren wir am Ufer der Newa entlang zum Panzerkreuzer Aurora. Sie erfahren ein paar Hintergründe der Legende über den Panzerkreuzer Aurora. Optional können Sie das Deck und in das Innere des Schiffes besichtigen (Eintritt 700 Rubel). Nach einem interessanten Spaziergang (45-60 min) über die Troitzki-Brücke vorbei am Sommergarten erreichen wir am frühen Nachmittag die Auferstehungskirche, auch Blutkirche, genannt. Die nach dem Vorbild der Moskauer Basilika errichtete Kathedrale mit Ihren bunten Zwiebeltürmen, wurde am Ort des Attentates auf Zar Alexander II. errichtet. Lassen Sie sich von der Pracht und Schönheit der 400 m² Wandmosaike überwältigen. Im Inneren der Kathedrale können Sie optional einen Audioguide (deutsch, 200 Rubel) ausleihen. Am späten Nachmittag besuchen Sie das Russische Museum (bis 21:00 Uhr geöffnet), das neben der Tretjakow-Galerie in Moskau das bedeutendste Museum klassischer russischer Kunst ist. Im Museum können Sie optional einen Audioguide (deutsch, 400 Rubel) ausleihen. (Frühstück)

5. Tag:  Einschiffung und Fahrt über den Ladogasee

Nach dem Frühstück checken Sie aus Ihrem Hotel aus. Stellen Sie Ihr Gepäck an der Rezeption ab. Sie haben nun die Möglichkeit ein paar Souvenirs einzukaufen oder machen Sie einen Spaziergang in den nur 15 Minuten Fußweg entfernten Sommergarten. Genießen Sie die Gestaltung dieses schönen Gartens mit seinen Springbrunnen und Skulpturen. Trinken Sie einen Kaffee oder Tee im Cafe´ des Sommergartens bevor wir Sie gegen 15:30 Uhr am Hotel abholen und Sie zu ihrem Kreuzfahrtschiff begleiten. Wir schiffen mit Ihnen gemeinsam ein. Nach der Begrüßung durch den Kapitän geht es zum Abendessen ins Bordrestaurant. (Frühstück, Abendessen)

Unser Tipp: Lassen Sie den Abend im Panorama-Cafe´ oder in der Tanzbar ausklingen.

6. Tag:  Mandrogi – Historisches russisches Dorf

Mandrogi liegt im Fluss Swir, der den Onegasee mit dem Ladogasee verbindet. Das ehemalige Fischerdorf, entwickelte sich seit der Eröffnung der Flussverbindung bis zur Ostsee, besonders unter dem Zaren Peter dem Großen, kontinuierlich. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gab es auf der Insel 29 Höfe mit mehr als 100 Einwohnern. Am Ende des Krieges wurde der Ort durch einen Brand vollständig zerstört, die Menschen zogen weg. Anfang der 1990er-Jahre wurden die besten Holzbaukünstler Russlands für den Wiederaufbau und die Restauration des Dorfes beauftragt, hier ihre altrussische Baukunst zu demonstrieren. Bis zum Jahr 1996 entstand das frühere Fischerdorf als Museumsdorf neu, 1999 erhielt es als Werchnije Mandrogi („Obere Stromschwelle“) wieder den offiziellen Status eines Dorfes. Bunte Holzschlösschen im altrussischen Stil der Bojarenhäuser bestimmen das gesamte Dorfensemble, das in einen großen weitläufigen Erholungs- und Naturpark eingebettet ist, ab. In Mandrogi wurden vier alte Werkstätten des Handwerks wiederaufgebaut, die aktiv betrieben und von Ihnen besichtigt werden können. Unter fachmännischer Anleitung können Sie auch selbst töpfern, schnitzen, weben, sticken oder Matrjoschkas bemalen. Im Wodka-Museum (über 2800 Sorten Wodka) darf auch probiert werden. Ein Sommerhaus im Stil eines Gutshauses mit eigenem Bootssteg befindet sich ganz im Osten der Insel. Der russische Präsident Wladimir Putin besuchte das Dorf zwischen 2001 und 2003 mehrmals. Eine nostalgisch angelegte kleine Fähre verbindet die Insel mit einem Märchenwald, in dem neun Szenen aus der Glinkas Oper „Ruslan und Ljudmila“ (nach Puschkin) in überlebensgroßen Figuren dargestellt sind. (Frühstück, Mittag, Abendessen)

 7. Tag:  Valaam – historisches Kloster und orthodoxe Pilgerstätte

Valaam gehört zur Republik Karelien und besteht aus über 50 zum Teil bewohnten Inseln im Ladogasee, 80 km nördlich von Sankt Petersburg. Die Hauptinsel Valaam, umfasst mit 27,8 km², ungefähr zwei Drittel der Gesamtfläche. Auf ihr befindet sich das orthodoxe Kloster Valaam, welches im 12. Jahrhundert zum Fürsten-tum Nowgorod und im Spätmittelalter zur Republik Nowgorod gehörte. 1478, in der Regierungszeit Iwans III., fiel Valaam unter die Herrschaft Moskaus, im 17. Jahr-hundert an Schweden und ab 1809 zum Großfürstentum Finnland. später ab 1917 dann zum unabhängigen Staat Finnland. Von 1812 bis 1940 war es das wichtigste finnische Kloster. Als Folge des 2. Winterkrieges kam Valaam als Teil Kareliens zur Sowjetunion. Stalin ließ auf Valaam eines der Lager des Gulag einrichten. Seit dem Zerfall der Sowjetunion gehört Valaam zur Teilrepublik Karelien der Russischen Föderation und wird seit 1989 wieder genutzt. (Frühstück, Mittag, Abendessen)

 8. Tag:  Ausschiffung, Kronstadt und Beginn der Krim-Entdeckertour       

Am frühen Morgen schiffen Sie aus. Im Anschluss fahren wir gemeinsam nach Kronstadt. Zar Peter I. gründete die Stadt 1703 als Marinestützpunkt an der Ostsee. Das erste fertig gestellte Festungswerk war Kronschlot. Kronschlot, später Kronstadt, verteidigte den Zugang zur damaligen russischen Hauptstadt von der Ostsee her. Bekannt geworden ist die Stadt durch die Matrosenaufstände von 1905/1906 gegen die Zustände in der Kaiserlich Russischen Marine. Während des Juliaufstands 1917 meuterten Kronstädter Matrosen. 1921 kam es hier zum Kronstädter Matrosenaufstand gegen die bolschewistische Herrschaft; den die Rote Armee unter der Leitung von Leo Trotzki, gewaltsam niedergeschlug. Im Zweiten Weltkrieg konnte die Rote Armee Kronstadt von 1941 bis 1944 gegen die deutsche Wehrmacht halten. Zusammen mit dem Brückenkopf Oranienbaum schützte es Leningrad während der Blockade vor deutschen Angriffen von der Meeresseite. In der sowjetischen Zeit war Kronstadt als Militärstadt Sperrgebiet. Im Stadtzentrum erhebt sich auf dem Ankerplatz die Marine-Kathedrale des Heiligen Nikolaus, Kronstadts Antwort auf die Hagia Sophia in Istanbul. Das Kreuz auf der 71 m hohen Kuppel  diente den Seefahrern zur Orientierung. Man konnte das Kreuz aus einer Entfernung von 30 Meilen sehen. Gegen 12:30 Uhr fahren wir weiter zum Flughafen. Sie checken ein (Flug optional buchbar) und fliegen nach Simferopol / Krim. Nach Ihrer Ankunft auf dem von Russland in nur 2 Jahren neu erbauten modernen Airport Simferopol begrüßt Sie Ihre Reiseleitung im Flughafengebäude und begleitet Sie vom Flughafen in Ihr Hotel nach Aluschta am Schwarzen Meer. Sie checken ein. (Frühstück, Abendessen)

9. Tag:  Ihr Ferienort Aluschta

Nach dem Frühstück, beginnt gegen 10:00 ein kleiner Stadtrundgang (ca. 90 min), bei dem Sie Wissenswertes zu Ihrem Ferienort erfahren und die Umgebung des Hotels kennen lernen. Die Geschichte Aluschtas beginnt bereits im 6. Jahrhundert. Während des Osmanischen Reiches war es ein kleines Dorf und hatte Ende des 18. Jahrhunderts ca. 200 Einwohner. Im Russisch-Osmanischen-Krieg 1877-1878 war Aluschta das Zentrum des Krieges, so dass am Ende des 19. Jahrhunderts nur noch ca. 100 Menschen hier lebten. Seit 1902 ist Aluschta eine Stadt. Unter Lenin wurde Aluschta 1920 Kurort. Zum Abschluss des Rundganges erhalten Sie vor einem gemeinsamen Mittagessen mit typischen Speisen der Krim wichtige Informationen für unsere umfangreiche Entdeckertour. Nach dem Mittagessen können Sie auf der Strandpromenade schon ein paar Souvenirs kaufen oder Sie nutzen die freie Zeit des heutigen Tages zu einem Strandnachmittag. (Frühstück, Mittag, Abendessen)

10. Tag:  Balaklawa, Chersones und Sewastopol

08.00 – Abfahrt aus Aluschta und Fahrt mit dem Kleinbus nach Balaklawa bei Sewastopol. Die ersten Erwähnungen erfuhr Balaklawa bereits 12 vor Christi im Röhmischen Reich. Den Römern folgten die Griechen die die Gegend Symbolon nannten. 1475 folgten die Osmanen, die der Stadt ihren heutigen Namen gaben. Der name Balaklawa ist Alt-Tatarisch und bedeutet Fischnest / Fischwetter. 1783 wurde die Krim Russland angeschlossen und es wurden Griechen angesiedelt. Unter Herrschaft der Sowjets entstand hier ein Atombunker für U-Boote. Wir besuchen den ehemaligen U-Boot-Stützpunkt, Teile dieses Bunkers sind seit 2003 Museum, und fahren mit einem Ausflugsboot durch die Buchten Balaklawa. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit Mittag zu essen (optional) oder ein wenig spazieren zu gehen. Nach dem Mittag fahren wir weiter nach Chersones. Wir besuchen die antike griechische Ruinenstadt Chersones (seit 2013 Weltkulturerbe) mit der Wladimir-Kathedrale, wo sich der Kiewer Fürst Wladimir im Jahre 988 taufen ließ und auch die „Taufe Russlands“ hier somit stattfand. Schon vor 300000 Jahren sollen sich hier die ersten Menschen in Höhlen und Grotten angesiedelt haben. Zum Abschluss unseres Ausfluges machen wir einen Stadtrundgang durch das historische Zentrum, des 1783 gegründeten, Sewastopols. Heute ist Sewastopol Heimathafen und Hauptstützpunkt der Russischen Schwarzmeerflotte. Unter den Sowjets war Sewastopol bis 1991 Sperrgebiet. Heute leben hier über 400000 Einwohner. Wir sind gegen 21:00 wieder im Hotel, wo bereits das Abendessen auf Sie wartet. (Frühstück, Abendessen)

11. Tag:  Jalta, Massandra Schloss, „Schwalbennest“ und Livadia - Palast

09.00 – Abfahrt mit dem Kleinbus nach Jalta. Wir besuchen das im französischen Stil erbaute Massandra Schloss des Zaren Alexander III. Leider erlebte er die Fertigstellung nicht mehr. Sein Sohn Nikolai II. ließ das Schloss zu Ehren seines Vaters fertig stellen. Die Romanows verbrachten allerdings keine einzige Nacht in diesem Schloss. Das damalige kaiserliche Anwesen, der Liwadia-Palast lag nur ein paar Kilometer von Massandra entfernt. Nach der Revolution wurde es zu Stalins Datscha. Nach dem Schlossbesuch besichtigen wir den Kur- und Badeort Jalta mit der berühmten Uferpromenade und die Alexander – Newski - Kathedrale. Berühmtheit erlangte Jalta durch die Konferenz von Jalta, wo über das Schicksal des Nachkriegsdeutschlands entschieden wurde. Anschließend fahren wir mit dem Schiff zum Schloss „Schwalbennest“. Es steht etwa 40 m über dem Meer auf einer Klippe. Wir machen einen Fotostopp am Schloss und kehren danach nach Jalta zurück. Hier haben Sie die Möglichkeit Mittag zu essen (optional) oder ein wenig spazieren zu gehen. Nach dem Mittag besuchen wir den Livadia – Palast. Der Palast wurde 1861 für Zar Alexander II. erworben und war im Laufe von einigen Jahrzehnten der beliebteste Urlaubsort von Romanows. 1910/1911 wurde der Palast im italienischen Renaissance-Baustil umgebaut und bekam auf Wunsch der Zarin Alexandra Telefon und elektrischen Strom. Im Februar 1945 fand hier die Konferenz von Jalta (Roosevelt, Churchill und Stalin) statt. Gegen 19:00 sind wir zurück im Hotel und das Abendessen wartet bereits auf Sie. (Frühstück, Abendessen)

12. Tag:  Bachtschissaraj, Khanpalast und Marija - Himmelfahrtskloster

09.00 Abfahrt mit dem Kleinbus in die kleine typisch krimtatarische Stadt Bachtschissaraj (sinngemäß Palast des Gartens), wo dass heute einzig erhaltene Denkmal der krimtatarischen Kultur erhalten blieb. Bachtschissaraj war 200 Jahre Hauptstadt des Khanat der Krim. Zur Hauptsehenswürdigkeit gehört der Khanpalast aus dem 16.Jahrhundert (Tränenbrunnen), von dem das Khanat regiert wurde. Heute essen wir tatarische Speisen zum Mittag in einem krimtatarischen Lokal. Im Anschluss besichtigen wir das in der Nähe gelegenen Marija-Himmelfahrtsklosters. Nach einer Legende fand ein Hirte an einem Felsen eine Marien-Ikone mit einer brennenden Kerze. Er brachte diese Ikone zum Fürsten, sie verschwand jedoch und wurde am nächsten Tag wieder an dem Felsen gefunden. Das wiederholte sich, und der Fürst befahl, an dieser Stelle ein Kloster zu errichten. Die Anfänge des Klosters gehen auf das 8. Jahrhundert zurück. In der Zeit der türkischen Herrschaft war es Sitz des Metropoliten und besaß eine wichtige Mittlerfunktion zwischen Rußland und dem Khanat der Krimtataren. In der Hauptkirche des Klosters, eine Höhlenbasilika aus dem 9. Jahrhundert, sind mittelalterliche Fresken zu besichtigen. Wir sind gegen 18.30 zurück im Hotel, wo Sie zu Abend essen. (Frühstück, Mittag, Abendessen)

13. Tag:  Woronzow-Schloss, Besuch des Weingutes Massandra mit Weinverkostung in der Weinkellerei

09.00 – Wir fahren mit dem Kleinbus nach Jalta und besuchen in Alupka des prachtvollen Woronzow-Schlosses. Anschließend machen wir einen Spaziergang durch den angrenzenden Park. Der Woronzow-Palast ist ein historisches Denkmal. Er ist einer der ältesten und größten Paläste. Der russische Fürst Michail Woronzow ließ sich von 1828 bis 1848 diese Residenz erbauen. Architekt und Planer des romantischen Schlosses war der berümte Edward Blore, der als einer der Architekten des  Buckingham Palace  in London  bekannt ist. Das Schloss ist von der Meeresseite im  maurischen  Baustil und von der Bergseite her im englischen  neu-gotischen Stil gebaut. Ein riesiger Landschaftspark umgibt das Schloss. W臧rend der  Jalta-Konferenz bewohnte Winston Churchill und die britische Delegation dieses Schloss. Jedes Zimmer ist ein Unikat und besitzt seinen eigenen Stil. Unsere Fahrt geht weiter zur Foros-Kirche aus dem Jahre1892. Ganz in der Nähe liegt die Gorbatschow-Datscha, wo Gorbatschow während des Putschversuches im Jahre 1991 „festgesetzt“ wurde. Im Anschluss kehren wir nach Jalta zurück. Hier haben Sie die Möglichkeit im Restaurant „Elena“ mit Blick zum Schloss „Schwalbennest“ Mittag zu essen (optional) oder ein wenig spazieren zu gehen. Nach dem Mittag besuchen wir das Weingut „Massandra“ mit anschließender Weinprobe. Wir kehren gegen 18.00 ins Hotel zurück, wo Sie zu Abend essen. (Frühstück, Abendessen)

14. Tag:  Tag zur freien Verfügung und Abschlussabend 

Der heutige Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Nutzen Sie diese Zeit zum Entspannen am Strand oder in der Sauna des Hotels. Gehen Sie noch einmal über die Strandpromenade, wo Sie vielleicht noch das ein oder andere Souvenir kaufen können. Am Abend gehen wir ins Schwesterhotel, wo unserer Abschlussabend mit reichhaltigem Buffet und ein paar nichtalkoholischen und alkoholischen Getränken stattfinden wird. Ein Wodka darf da natürlich nicht fehlen. (Frühstück, Abendessen)

15. Tag:  Heimreise oder Verlängerungstag
Heute heißt es leider Abschied nehmen. Am frühen Morgen nach dem Frühstück checken Sie aus Ihrem Hotel aus und Sie fahren mit Ihrer Reiseleitung zum Airport, von wo Sie die Heimreise antreten oder Sie beginnen Ihren Verlängerungsaufenthalt auf der Krim. (Frühstück)

Änderungen des Programms oder des Programmablaufes bleiben vorbehalten. Stand: 30.12.2019